Homeoffice bringt keinen Produktivitätszuwachs? Muss es das. Firmen können sich Teile von Infrastruktur sparen bzw. macht es sie eventuell als Arbeitgeber attraktiver. Als Arbeitnehmer spare ich mir unter anderem lange Fahrzeiten zur und von der Arbeit. https://t3n.de/news/homeoffice-produktivitaet-usa-studie-1602921/
@roblen Die Frage ist IMHO ja auch nicht, ob es einen Produktivitätszuwachs gibt, sondern ob die Unternehmen durch die geringere psychische Belastung viele Arbeitnehmer:innen nicht durch Burnout oder anderen psychische Belastungsfaktoren verlieren. Produktivität ist diese typische Kurzsichtigkeit mittelmäßigen Managements.
@Linkshaender Schöner letzter Satz. Leider zählt ja oft nur mehr der „ausgepresste“ kurzfristige Gewinn. Die Schaffung von nachhaltigen Werten und Firmen wäre ein feiner Gedanke.
@roblen @Linkshaender „Wirtschaft“ (überlege, ob ich stattdessen künftig lieber „Schwerreiche mit ihren Yachten und Privatjets“ schreibe) denkt immer maximal schlicht: Das Geld, das ich sofort haben kann, ist immer das beste. Denn es „arbeitet“ dann auch ab sofort und ich kassiere Zinsen. Um das Geld von morgen kann ich immer noch morgen kämpfen.
@dermb @Linkshaender Es gibt auch andere Unternehmer:innen. Wobei, die wahrscheinlich dann nie in die Riege der „ich weiß nicht mehr, was ich mit dem Haufen an Geld machen soll“ vorstoßen.